‚Du bist nicht dein Kunde oder deine Kundin‘ – genau aus diesem Grund ist es wichtig, deine Kund*innen genau zu kennen und dich in sie hineinzuversetzen. In der Praxis hat es sich bewährt, sogenannte Personas zu entwickeln, die typische Vertreter*innen deiner Zielgruppe veranschaulichen. Dadurch wird es leichter zu verstehen, welche Ziele und Bedürfnisse deine Zielgruppen haben und wie sie ihre Kaufentscheidungen treffen.
Ich entwickle meist 3-5 Personas und füge diese auch in das Kapitel Zielgruppen im Businessplan ein, damit die Leser ebenfalls einen Einblick in die Bedürfnisse und die Gedanken und Gefühlswelt der Kund*innen erhalten.
Im Folgenden gebe dir ein Beispiel aus meiner Praxis.
Eine Physiotherapeutin erstellt einen Businessplan, um eine bestehende Praxis zu übernehmen. Sie hat sich folgende Vertreter ihrer Zielgruppe überlegt:
- – Der Rentner, der fit und aktiv bleiben und Schmerzen lindern möchte
- – Die Sportlerin, die nach einer Sportverletzung schnell wieder fit werden möchte
- – Der Manager, der Verspannungen vom vielen Sitzen im Büro lösen möchte
Du findest im Internet verschiedene Vorlagen für Personas, die du an deine Bedürfnisse anpassen kannst. Ändere beispielsweise einfach die Felder mit den Kriterien, die für dein Geschäftsmodell passen. Meine Favoriten sind diese (externer Link, moderne und etwas verspielte Version) und diese Vorlagen (externer Link, kostenpflichtige Vorlagen aber sehr viele Varianten). Alternativ kannst du dir die Persona natürlich auch selbst ‚bauen‘. Außerdem empfehle ich, für jede Persona auch ein Foto einzufügen, dass dir und den Lesern deines Businessplans einen konkretes Bild von deinen Personas gibt. Lizenfreie Fotos findest du z.B. bei Pexels (externer Link) oder Canva (externer Link).